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Wanderung in Fürstenbrunn

Titelfoto: vor der Quellfassung: Josef, Karin, Gerlinde und Traudi

 

Foto links: vl. Gerlinde, Traudi, Karin und Laura beim Wasserrad des Untersbergmuseums

 

Die vorletzte Wanderung der Saison 2025 führte die Wanderfreunde nach Fürstenbrunn. Bei spätherbstlichem Hochnebelwetter startete die Tour in der Nähe des dortigen Schießplatzes. Die Route führte vorbei am Schloss Glanegg und dann ab der westlichen Ausfahrt des Gutshofes über eine Forststraße, welche während der Wintermonate nicht begangen werden darf, zur Hirschfütterung in der Nähe des Untersbergmuseums. Von dort wurden weiter bis zur Fassung der für die Stadt Salzburg lebenswichtigen Trinkwasserquelle gewandert. Da man gut in der Zeit war, wurde noch zur nahe gelegenen „Grasslhöhle“ aufgestiegen.

 

Die 1875 errichtete Quellfassung und der mystische Kraftplatz die sogenannte „Grasslhöhle,“ in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadt Salzburg gelegen, war den meisten Wanderfreunden gänzlich unbekannt. Beide Ziele beeindruckten sehr und wieder einmal bewahrheitete sich die alte Weisheit: „das Gute ist so nah“.

 

Nach einer kurzen Verweildauer wurde nun nach Fürstenbrunn zum Untersbergmuseum entlang eines mit viel Buchenlaub bedeckten Pfades abgestiegen.

 

Da das Museum sich der Geschichte dar Marmorverarbeitung, den Mythen und Sagen um den Untersberg, dem Kriegsgefangenenlager in Grödig während des I. Weltkrieges und des Almkanals widmet, wurde vor dem dort ausgestellten ehemaligen Wasserrad des Almkanales noch ein Foto gemacht.

Nach einer kurzen Pause wanderten die Freunde zum Gasthof „Esterer“ und weiter entlang des nach Norden führenden Schotterweges bis zur Autobahn. Parallel dieser ging es dann zurück bis zum Schloss Glanegg und zum Parkplatz.

 

Nach exakt drei Stunden waren die zehn Kilometer Wegstrecke mit ca. zweihundert Metern im Aufstieg zurückgelegt. Der Ausklang fand dann im Gasthof „Mostwastl“ statt, wo in heimischer Gastronomie die nette Herbstwanderung nachbetrachtet wurde.

 

Josef Schnöll