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Wanderung auf die Bergalm

Titelfoto: Die zufriedenen Wanderer in der urigen Stube der Neureithütte.

 

Foto links: Bei der Abzweigung zur Feichtensteinalm

vl: Josef, Laura, Traudi, Sophie und Elfi.

 

Der Oktoberanfang 2025 hatte sich nicht wie erhofft von seiner schönsten Seite gezeigt, als am 4. 10. '25, fünf Wanderfreunde zur Bergalm aufbrachen. Es hatte zumindest nicht geregnet und die Wettervorhersage prognostizierte eine trockene Tour.

 

Vom Satzstein in Hintersee aus, wurde auf der Forststraße zur Alm aufgestiegen, wobei mehrere Fotos entstanden.

 

Die Wanderung auf die 1250 Meter hoch gelegene Bergalm mit ihren zwei Almhütten, verlief bei netten Gesprächen und einigen kleinen Pausen kurzweilig. 

 

 Nach genau zwei Stunden Gehzeit war die Alm erreicht. Die Wahl für die Einkehr fiel auf die Neureithütte, weil vor der nahen Bergalm bereits mehrere Wanderer im Freien Platz genommen hatten. Somit war anzunehmen, dass die Hütte innen bereits besetzt war.

 

So erlebten die Wanderfreunde nach vielen Besuchen dieser Hütte eine Novität, weil sie erstmals in der urigen Stube Platz nahmen. Bei wohliger Wärme wurde dann, im mit Jagdtrophäen geschmückten Raum, gemütlich geplaudert und die herrlichen, selbst zubereiteten Speisen genossen. Die freundliche Gastgeberin trug nicht nur auf, sondern erzählte ihren Gästen auch die Neuigkeiten von der Alm.

 

Nach einer ausgiebigen Mittagszeit und anschließenden Fotos wurde wieder abgestiegen und ab der Abzweigung zur Feichtensteinalm der Weg entlang des Tiefenbaches mit seinen vielen kleinen Wasserfällen zum Parkplatz genommen.

 

Am frühen Nachmittag erreichten die Wanderer zufrieden wieder den Ausgangspunkt und die zehn Kilometer lange Tour mit ihren fünfhundert Metern im Aufstieg fand ihr Ende.

 

Die Rückfahrt nach Gneis erfolgte über die Strubklamm und Hinterwinkel. Dabei wurde noch die dortige Staumauer, welchen einigen Wanderern nicht bekannt war, besichtigt.

 

Josef Schnöll