
Titelfoto: die urige Almhütte mit der freundlichen Sennerin
Foto links: die Wanderfreunde knapp vor dem Ziel - vl: Laura, Elfi, Christian, Susi, Sophie, Helene, Albert und Traudi
Nach der Sommerpause erfolgte die erste Wanderung auf die Moosenalm im Lattengebirge. Als Ausgangspunkt wurde der Parkplatz beim „Schwarzbach-Wachterl“ auf halber Strecke zwischen Unterjettenberg und Ramsau/Königsee, auf der L305 gelegen, gewählt.
Gegenüber dem gebührenpflichtigen Parkplatz folgten die Wanderfreunde nun ca. zweieinhalb Kilometer einer gleichmäßig steigenden Forststraße bis zur Abzweigung auf den „Dr. Georg Meister Weg“, wo das nächste Bild entstand. Dabei handelt es sich um den alten Almsteig, welcher in Serpentinen, ebenfalls gleichmäßig ansteigend in den Bannwald gebaut worden war. Die Oberfläche wurde in grobkörnigem Schotter ausgeführt, was eine konzentrierte Begehung erforderte. Zwei imposante Stellen, mit Betonverbauung, als Steinschlagschutz für die darunter liegende Landesstraße, unterbrachen den Idyllischen Aufstieg.
Nachdem die „Gefahrenstellen“ mit eingebauter Messtechnik passiert waren, endete der Steig auf einer neu angelegten Forststraße, wieder nach zweieinhalb Kilometern, bereits im Almgebiet der Moosenalm.
Nach ein paar hundert Metern öffnete sich der Wald und gab den Blick auf die beiden urigen Kaser frei, womit nach knapp zwei Stunden das Wanderziel erreicht war.
Gleich nach der Ankunft, nahm man neben der Hütte Platz und genoss die einfache, aber köstliche Almbrotzeit. Aufziehender Nebel und der damit einhergehende Kälteeinbruch, zwang schon bald zum Aufbruch, um die steifen Glieder wieder warm zu bekommen.
Der Abstieg erfolgte am gleichen Weg. Die erneute Aufnahme der Wandersaison 2025 war somit erfolgreich geschafft.
Gesamt wurden ca. elf Kilometer mit 550 Metern im Aufstieg zurückgelegt.
Josef Schnöll