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Wanderung auf die Angerkaralm

Titelfoto: die Angerkaralm am Fuße des Gamsfeldes (Foto Gerlinde)

 

Foto links: auf dem Steig vl: Evelyn, Elfi, Gerlinde, Heidi und Laura

 

Nach Beendigung der Tunnelsanierungen auf der A10, eröffneten sich der Wandergruppe nach nunmehr zwei Jahren, wieder Wanderziele im Süden der Landeshauptstadt. Die gegenständliche Tour begann in Rußbach am Parkplatz „Rinnberg“.  Von dort wurde der alte Versorgungsweg Richtung Alm eingeschlagen. Ca. zwei Drittel des viereinhalb Kilometer langen Anmarschweges verliefen ziemlich gleichmäßig ansteigend im schattigen Wald entlang eines Karrenweges.

Am Beginn des Marsches nieselte es fallweise noch leicht und Wolken verdeckten die Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Je näher man dem Ziel kam, umso mehr rissen die Wolken auf und die Sonne ließ die Wolkenfetzen wie Rauch eines Feuers aufsteigen.

 

Ab einem Umkehrplatz, welcher den alten Almweg mit der neu errichteten Forststraße verband, ging es weiter entlang eines steilen aber wunderbar in Serpentinen angelegten Almsteiges, bis die Forststraße in der Nähe des Wanderzieles erreicht war.

 

Von dort konnte man schon die 2012 neu errichtete Almhütte einsehen, aber es dauerte noch gute zwanzig Minuten bis die „Angerkaralm“ mit ihren Nebengebäuden erreicht war.

Bei der Einkehr wurden dann einfache Almgerichte wie Kaspress-, oder Nudelsuppe und Almjausen genossen. Auch Kaffee und Kuchen rundete die Mahlzeit ab.

 

Nach einer ausgiebigen Brotzeit wurde wieder aufgebrochen und entlang des neuen Forstweges über die Animos- und Pfandlalm abgestiegen. Dabei fielen den Wanderfreunden die vielen schönen Flecken des schon blühenden Almrausches ins Auge, welche Gerlinde mit ihrer Kamera ablichtete. Knapp vor dem Parkplatz stellten sich die Wanderfreunde noch beim Eingang zum Zauberwald zu einem Foto zusammen, womit die Tour ein „zauberhaftes“ Ende fand.

 

Gesamt wurden ca. zehn Kilometer mit 550 Metern im Aufstieg zurückgelegt.

 

Josef Schnöll