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Wanderung auf den Labenberg

Titelfoto: zufriedene Kuh mit Dachstein und Gosaukamm als Kulisse (Foto Irmin)

 

Das Gipfelfoto vl: Margot, Christian, Gerlinde, Susi, Herta, Irmin, Laura, Josef, Elfi und Edith

 

Endlich stellte sich das ersehnte Septemberhoch ein und ließ somit die Planung einer ausgiebigeren Wanderung zu. Dabei kam das Postalmgebiet in den Fokus konkreter Überlegungen. Als Ausgangspunkt der Wanderung wurde der Parkplatz drei, in der Nähe der Postalmkapelle festgelegt. Von dort aus marschierten die elf Wander-freunde nach einem üblichen Anfangsfoto, zunächst auf einem sanft ansteigenden Almpfad, vorbei an der Huberhütte, zur Labenbergalm.

 

Nach knapp einer Stunde und Überwindung von zweihundert Höhenmetern war die Labenbergalm erreicht. Bei der dortigen Lienbachhütte wurde der Mittagstisch reserviert und weiter ging es Richtung Labenberg, dem eigentlichen Ziel der Wanderung.

 

Der Weg führte, vorbei an einer Ziegenherde, zu einer Geländekante, wo sich eine Herde von Kühen gemütlich in der Vormittagssonne aalte.

 

Dort angekommen, eröffnete sich den Wanderern ein herrlicher Fernblick auf den Rinnkogel, den Dachstein, den Gosaukamm mit Bischofsmütze, das Steinerne Meer mit Schönfeldspitze bis zum Ankogel und das Tennengebirge. Nach einer Trinkpause mit Fernblick, wurde der nun folgende steile Aufstieg zum Gipfel in Angriff genommen.

 

Eine dreiviertel Stunde Marsch mit zurückgelegten dreihundert Höhenmetern später, war der Gipfel erreicht. Nun konnte der Gipfelsieg ausgiebig ausgekostet und die eine oder andere Schweißperle getrocknet werden.  Nach dem Abstieg wurde in der Lienbachhütte Mittag gemacht und anschließend wieder zum Parkplatz zurückgewandert. Die nun folgende Heimfahrt fiel allen Teilnehmern sichtlich schwer.                          

Josef Schnöll